Weblinks zum Thema Fahrgemeinschaften und Verkehr:
Süddeutsche Zeitung 01.07.2016 Tut endlich etwas, damit Münchens Luft sauberer wird! Lasst alte Diesel-Autos nicht mehr in die Innenstadt, lasst nur noch E-Taxis und sauberere Busse auf den Straßen fahren, führt eine City-Maut ein, macht S- und U-Bahn-Fahren billiger – egal was: Nur tut endlich etwas, damit Münchens Luft sauberer wird!
Das ist die einfache Botschaft, die die Verwaltungsrichter mit ihrem Urteil zur Stickstoffdioxid-Belastung in München an die Verantwortlichen in Rathaus und Staatskanzlei gesandt haben. So klar wie nie urteilten die Juristen, dass sich der Staat gegen sich selbst, sprich seine Bürger, versündigt, wenn er nicht endlich den Schadstoffausstoß senkt.
Süddeutsche Zeitung 29.06.2016 Gericht verordnet München bessere Luft Es ist ein klares Urteil, dass weitreichende Folgen für Autofahrer in München haben kann – wenn sich die Regierung an das hält, was das Verwaltungsgericht ihr am Mittwoch als unmissverständlichen Auftrag mitgegeben hat. Freistaat und Landeshauptstadt müssen binnen eines Jahres dafür sorgen, dass die Luft in München deutlich besser wird und die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO₂) eingehalten werden. Das Gericht bestätigte damit ein Urteil von 2012 und drohte dem Freistaat zugleich ein Ordnungsgeld in Höhe von 10 000 Euro an, falls er den Luftreinhalteplan nicht bis Juni 2017 nachbessert.
Konkret könnte das nun bedeuten, dass etwa für ältere Diesel-Autos ein Fahrverbot in der Münchner Umweltzone verhängt wird, doch eine City-Maut kommt oder zumindest alle Diesel-Busse und Taxis mittelfristig umgerüstet werden müssen. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatten den Staat verklagt, sie bekamen im vollen Umfang recht.
Süddeutsche Zeitung 22.03.2016 Autofahrer stehen in München pro Jahr fast 15 Arbeitstage im Stau Wohl dem, der flexible Arbeitszeiten oder eine MVV-Fahrkarte hat. Denn der morgendliche Berufsverkehr auf Münchner Straßen, …, hält beim Stau einen traurigen Negativrekord. Um bis zu 57 Prozent verlängert sich die durchschnittliche Fahrtzeit der Autofahrer – für eine Strecke von normalerweise einer Stunde muss man also gut 30 Minuten zusätzlich einplanen. Über die ganze Woche gerechnet, müssen Münchens Autofahrer pro Tag 29 Prozent Fahrtzeit aufschlagen (17 Minuten je Stunde). Deutschlandweit reicht das für Platz vier in der Staustatistik – hinter Stuttgart, Hamburg und Köln. Dort ist vor allem abends noch mehr los. … Die Daten zeichnen ein typisches Bild von einer wirtschaftlich erfolgreichen Metropole mit hohen Mietpreisen und daraus resultierendem starken Pendelverkehr. Denn es sind die Bewohner des Umlands, die die Staulängen immer weiter wachsen lassen – innerhalb der Stadt hat sich die Situation eigentlich leicht entspannt. … Die nervigsten Staustellen im innerstädtischen Straßennetz liegen überwiegend an den aus dem Verkehrsfunk bekannten Ring- und Einfallstraßen. … die berüchtigte Einmündung der Ifflandstraße in den Isarring, der Bereich rund um den Effnerplatz sowie der Innsbrucker Ring auf Höhe Salzburger Autobahn und Leuchtenbergunterführung. Dazu kommen die Fürstenrieder Straße an den Aus- und Einfahrten der Lindauer Autobahn, die Kreuzung Landsberger/Trappentreustraße, der Lenbachplatz und die Grünwalder/Candidstraße.
Bayern-Innovativ Konferenz 8.3.2016 COSMOS – CONFERENCE ON SMART MOBILITY SERVICES
Kreisbote Starnberg 16.02.2016 Verkehr ist das große Über-Thema … Siedlungsentwicklung … mit einem angepassten Mobilitätskonzept …Förderung das Radverkehrs, vor allem für den Weg zur Arbeit. Dabei schwebt Reichel ein „Modal-Split“ zugunsten des Radverkehrs vor, auch um Pkw-Verkehr und somit Lärm und Abgase zu reduzieren.
Donaukurier 02.02.2016 Mit wenigen Klicks ans Ziel Warum alleine fahren, wenn man noch jemanden mitnehmen kann? Schließlich lassen sich so die Fahrtkosten teilen. Längst gibt es Webseiten und Apps mittels derer Fahrer und Mitfahrer zueinanderfinden können. Eine Projektgruppe der Business School der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat nun eine etwas andere Variante ausgetüftelt: Fünf Masterstudenten des Studiengangs Automotive & Mobility Management bei Professor Harry Wagner haben eine Mitfahrgelegenheits-App speziell für Kurzstrecken im städtischen Raum entwickelt. Der Name: „Safe Hitchhiking“.
Karriere Bibel 06.03.2016 BERUFSPENDLER: 50 TIPPS FÜR DEN ARBEITSWEG … Die Autofahrer trifft es besonders hart. Laut Statistischem Bundesamt wählen rund 67 Prozent der Berufspendler dieses Verkehrsmittel. Nur 18 Prozent kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Büro; den Bus, die U-, S- oder Straßenbahn nehmen elf Prozent und mit der Deutschen Bahn pendeln gar nur zwei Prozent zwischen Heim und Büro. Auto-Pendler stehen rund 58 Stunden pro Jahr im Stau. Das haben Stauforscher ausgerechnet. Vor allem im November steigt die Staugefahr.
Die Welt 03.03.2015 Deutschland ist die Republik der Pendler … Pendleranteile: München 77,5%, Saarbrücken, Frankfurt, Mainz, Düsseldorf, Stuttgart, Potsdam, Wiesbaden, Hannover, Schwerin, Kiel, Köln, Erfurt, Bremen, Magdeburg, Leipzig, Hamburg, Dresden, Berlin 21,0%
computerbild.de 07.07.2014 SAP TwoGo: Mitfahr-App offiziell für alle freigegeben … Über die Smartphone-App „TwoGo“ von SAP bilden Sie Fahrgemeinschaften, um gemeinsam von A nach B zu gelangen. Ab sofort ist die digitale Mitfahrzentrale für alle nutzbar.
Handelsblatt 05.07.2014 PENDLER IN DEUTSCHLAND Ein „Fahrtenbuch des Wahnsinns“ … ein Werk, dass die Paradoxien des Pendlerlebens ebenso aufzeigt wie Profiteure des Pendel-Wahnsinns. Fahrradfahrer, die sich den Luxus leisten können, die wenigen Kilometer bis zum Arbeitsplatz zu radeln, lernen die berechtigte Grundhektik von Pendlern kennen und wissen seit diesem Werk auch endlich offiziell, warum die Pendlerpauschale ein politischer Witz ist. Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Buches ist aber folgende: Die wenigsten Pendler werden zum Pendeln gezwungen. „Es gibt keinen Grund, aufs Land zu ziehen, um in der Stadt zu arbeiten“, schreibt Tatje. Diesen Satz werden überzeugte Pendler wohl ignorieren.
Zeit online 29.05.2014 Die Pendlerrepublik – Millionen Deutsche macht der Weg zur Arbeit krank und einsam. Sie und ihre Arbeitgeber sollten etwas dagegen unternehmen. Der Softwarekonzern SAP spendierte den meisten Mitarbeitern einen Firmenwagen. Die Folge: Staus am Parkhaus. Erst als Mitarbeiter eine App entwickelten, die Fahrgemeinschaften blitzschnell per E-Mail zusammenbringt, wurde die Lage besser, auch weil Pendler mit mehreren Fahrgästen im Auto Vorrang haben bei der Parkplatzvergabe.
Kreisbote 31.10.2012 Nur Fahrgemeinschaften in Manhattan erlaubt
Bayerninfo Pendlerparkplätze
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Technische Universität München Fakultät für Informatik
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